Sezession: „Klar, der Mann ist vom Fach! Für Eltern, die ihre Kinder ohnehin vernünftig erziehen - also unter weitestgehenden Umschiffung digitaler Ablenkmedien -, bietet das Buch vor allem eine Bestätigung und eine fundierte Argumentationsgrundlage. Die konkreten Tips zum adäquaten Hirntraining, die Spitzer bietet, mögen banal erscheinen, sind aber goldrichtig.“
Neue Presse: „ Wenn es um neue Medien geht, kennt Manfred Spitzer kein Für, nur Wider. Weshalb man “Digitale Demenz - wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen„ mit dem ruhigen Abwägen lesen sollte, das Lobo und Passing empfehlen. Denn zu Recht wettert der Hirnexperte dagegen, dass man gegen Bildungsmiseren nun Computer als Allheilmittel preist. Und sicher leisten Turnen und Toben mehr für die Gesundheit als nur Mausklicks.“
Isar-Loisachbote: „Professor Manfred Spitzer ist als Krawall-Psychiater verschrieen. Einige bezeichnen ihn in Anlehnung an dessen umstrittenen Hartz-IV-Thesen sogar als “Sarrazin der Computerkritik„. Dabei will Hirnfoscher und Neurbiologe Spitzer nur darüber aufklären, wie schädlich sich Computer, Smartphones und Spielekonsolen auf die Entwicklung des Gehirns wirken.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Der Kampf um die Köpfe der Jungen - das sollten insbesondere die Eltern wissen - muss man aufnehmen. An Manfred Spitzers Buch kann man sich dabei stärken - in Maßen.“
SWR2: „Der renommierte Ulmer Hirnforscher Manfred Spitzer tritt seit jahren mit Blick auf den Computer als Mahner und Warner auf.“
WDR West ART: „Zu viel Fernsehen, Surfen im Internet und Spielen am Computer oder an der Playstation macht unsere Kinder fett, aggressiv und blöd - so lautet die steile These des renommierten Hirnforschers und Neurobiologen Manfred Spitzer.“
Westfälische Nachrichten: Auf jeden Falll kann die Lektüre dieses Buches dazu beitragen, in dieser Gesellschaft 'kritikfähig und selbstbestimmt zu bleiben' und dennoch nicht völlig frei von digitalen Informationen zu leben.
Oberösterreichische Nachrichten: „Das Buch zeigt, wie der Computer schadet.“
Deutschlandfunk Kultur: „Das Buch - über das gerade lebhaft diskutiert wird - trifft offenbar einen Nerv. Die Frage, wie eine Gesellschaft sachgemäß mit neuen Technologien umgehen soll, ist virulent.“
Die Literarische Welt: „Surfen macht demnach dumm. All jene Menschen, die sich im Netz zu Hause fühlen, muss eine solche Diagnose empören. In der Tat ließ der Sturm der Entrüstung nicht lange auf dich warten. Zu Unrecht, denn Spitzer hat eine Fülle von wissenschaftlichen Hinweisen zusammengetragen, um seine These von der digitalen Demenz zu untermauern: Studien und Datenmaterial, die nachdenklich stimmen sollten.“
Die Presse: „Manfred Spitzer (54) ist ein deutscher Hirnforscher und Psychiater. Bekannt wurde er durch die Fernsehserie “Geist und Gehirn„ und populärwissenschaftliche Bücher. Sein Versuch, aus der Hirnforschung Schlüsse für das richtige Lernen zu ziehen, ist umstritten. Mit seinem neuen Buch “Digitale Demenz„, zog er sich den Zorn vieler Medienforscher zu.“
idea Spektrum: „Ein weltweit anerkannter Gehirnforscher schlägt Alarm: Weil die Menschen das Denken immer mehr den Maschinen überließen, nähmen ihre geistigen Fähigkeiten ab. Durch Internet würden wir verdummen, behauptet Prof. Manfred Spitzer in seinem jüngst erschienenen Buch “Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen„.“
Hellweger Anzeiger: „Eltern, die bezüglich des Digital-Konsums ihrer Kinder besonders gefragt sind, haben Spitzers Buch schon begeistert begrüßt.“
Digitale Medien nehmen uns geistige Arbeit ab. Was wir früher einfach mit dem Kopf gemacht haben, wird heute von Computern, Smartphones, Organizern und Navis erledigt. Das birgt immense Gefahren, so der renommierte Gehirnforscher Manfred Spitzer. Die von ihm diskutierten Forschungsergebnisse sind alarmierend: Digitale Medien machen süchtig. Sie schaden langfristig dem Körper und vor allem dem Geist. Wenn wir unsere Hirnarbeit auslagern, lässt das Gedächtnis nach. Nervenzellen sterben ab, und nachwachsende Zellen überleben nicht, weil sie nicht gebraucht werden. Bei Kindern und Jugendlichen wird durch Bildschirmmedien die Lernfähigkeit drastisch vermindert. Die Folgen sind Lese- und Aufmerksamkeitsstörungen, Ängste und Abstumpfung, Schlafstörungen und Depressionen, Übergewicht, Gewaltbereitschaft und sozialer Abstieg. Spitzer zeigt die besorgniserregende Entwicklung und plädiert vor allem bei Kindern für Konsumbeschränkung, um der digitalen Demenz entgegenzuwirken.