Das Museum der Welt von Christopher Kloeble | Roman | ISBN 9783423148054

Das Museum der Welt

Roman

von Christopher Kloeble
Buchcover Das Museum der Welt | Christopher Kloeble | EAN 9783423148054 | ISBN 3-423-14805-5 | ISBN 978-3-423-14805-4
Leseprobe
Frankfurter Neue Presse: ›Das Museum der Welt‹ von Christopher Kloeble ist ein schillernder Abenteuerroman.
SRF 1: Gerade diese freche, kindliche Perspektive macht für Luzia Stettler den Charme des Romans ›Das Museum der Welt‹ von Christopher Kloeble aus.
Der Tagesspiegel: Es ist sein bislang vielschichtigstes Werk, abermals eine Familiengeschichte, aber auch ein multikultureller Bildungsroman, eine postkoloniale Reiseerzählung.
dw.com: Wenn deutsche und indische Geschichte zusammenkommen, entsteht Literatur - jedenfalls im Roman ›Das Museum der Welt‹ des in Neu-Delhi und Berlin lebenden Autors Christopher Kloeble.
BRF1: Basierend auf der historisch einzigartigen Expedition der Schlagintweits hat Christopher Kloeble einen großen, spannenden Abenteuerroman geschaffen, üppig und reich – und mit Bartholomäus einen unvergesslichen literarischen Helden.
Süddeutsche Zeitung: Sein Fachwissen tut dem Roman gut, man erfährt viel über die Expedition, die auch vor gesperrten Grenzen nicht haltmacht.
rbb Inforadio: Geschichtenerzählen ist für den Autor immer auch das Sammeln von Eindrücken und Ideen, aus denen dann eine Geschichte wird.
BR2: Sein Roman ›Das Museum der Welt‹ mag in der Mitte des 19. Jahrhunderts spielen, zugleich erzählt er viel über unsere Zeit, über die Sehnsucht nach Selbstbestimmung, ebenso über Fanatismus und die mit ihm einhergehende Gewalt.
GUIDO: Ein echter Abenteuerroman.
Deutschlandfunk: Als Mischung aus Abenteuer- und Spionageroman, Coming-of-Age-Erzählung, Historie und Kolonialismuskritik ist der Roman kurzweilig und spannend erzählt, dem roten Faden des Museums-Notizbuch folgend.
MDR: Es ist ein ganz und gar überraschendes Buch.
SR 2: Lesenswert und kenntnisreich.
Münchner Feuilleton, April 2020: Christopher Kloeble hat eine historisch belegte Expedition literarisch rekonstruiert - hochaktuell und spannend.
Cicero, 03/2020: Christopher Kloeble entwickelt aus der realen Geschichte der Brüder Schlagintweit den gelungenen Roman einer Reise in die indische Welt.
Süddeutsche Zeitung, 29.02./01.03.2020: Christopher Kloeble wirft in seinem neuen Roman ›Das Museum der Welt‹ einen kritischen Blick auf die Expedition dreier bayerischer Brüder.
Radio Transglobal – TIDE 96,0 Hamburg: Christopher Kloebles Roman ist Spionage- und Abenteuerroman und eine Coming-of-Age-Geschichte in einem.
Aachener Zeitung: Mehr als spannend: ›Das Museum der Welt‹ von Christopher Kloeble.
Bücher Magazin: Faszinierende Coming-of-Age-Geschichte, basierend auf der Indien-Expedition der Brüder Schlagintweit im 19. Jahrhundert.
literaturlounge.eu: Bitte lest dieses Buch! Und liebe Verlage, in dem Falle der dtv Verlag, bitte habt Mut, solche Bücher zu veröffentlichen, die einem in Sachen Sprache und Story wirklich begeistern können.
geek.whisper.de: Ein geniales Buch, ein absolutes Lesehighlight des Jahres 2020.
SRF 2 Kultur: Gleichzeitig gelingt es dem Autor auch unaufdringlich die Brücke vom kolonialistischen Indien bis in die Gegenwart zu schlagen.
reformiert - Kirchenbote: Wer durch ›Das Museum der Welt‹ flaniert, begegnet kulturellen Missverständnissen, Kolonialismus und Rassismus. Alles verpackt in einen spannenden Abenteuerroman.
merkur.de: ›Das Museum der Welt‹ ist ein unterhaltsamer Abenteuer-, Schelmen- und Spionageroman, der ein buntes Bild von Indien im 19. Jahrhundert entwirft.
Allgemeine Zeitung der Lüneberger Heide: Sprachlich ausgefeilt, linear erzählt und mit viel feinsinnigem Humor versehen ist dieser Roman reinstes Lesevergnügen.
Münchner Merkur: ›Das Museum der Welt‹ ist ein unterhalter Abenteuer-, Schelmen- und Spionageroman, der ein buntes Bild von Indien im 19. Jahrhundert entwirft.
Style - Schweizer Illustrierte: Wer den Slumdog (Millionaire) mochte, wird dem Charme von Klein Bartholomäus sofort erliegen.
Vorarlberger Nachrichten: Ein großer, spannender Abenteuerroman.
letteraturablog.wordpress.com: Der Roman ist sinnlich, voller Gerüche und Geschmäcker, voller intensiver äußerer und innerer Eindrücke. Ein lesenswerter Abenteuer- und Coming-of-Age-Roman.
booksection.de: ›Das Museum der Welt‹ ist ein witziger, vor Esprit sprühender Abenteuerroman, der dem Leser spannende und auch nachdenklich stimmende Momente beschert und mit seinem unvergesslichen Helden Bartholomäus zutiefst beeindruckt.
buecherkaffee.de: ›Das Museum der Welt‹ ist ein historischer Roman mit einem sehr spannenden Spionageplot, erzählt von einem jungen, gewitzten Waisenjungen in einem erfrischenden Ton. Ich bin sehr gern in die Geschichte dieser großen, entbehrungsreichen Expedition eingetaucht.
AstroLibrium: Seine Perspektiven sind neuartig, unverbraucht, herausfordernd und in besonderer Weise lesenswert.
mottingers-meinung.at: Diese hochaktuelle, da bis in die Gegenwart Nachwehen zeitigende Kritik am Aufblühen Europas durch die Unterwerfung und Plünderung seiner Kolonien führt als roter Faden durch ›Das Museum der Welt‹.
Salve - Kloster Einsiedeln, 05-2020: Das Buch ist nämlich genauso spannend wie informativ und gibt Einblick ins ewige Haschen nach Macht der Nationen.
Film Sound & Media , Juli 2020: Selten hat einer mit so viel Scharfsinn, Humor und Warmherzigkeit von seinem eigenen, ganz und gar nicht heilem Leben in einem Kolonialstaat erzählt.
AOL-Bücherbrief, Jg. 39/2020: Ein spannender Abenteuerroman über die Zeit, in der die Welt neu geordnet wurde.
belletristik-couch.de, März 2020: Christopher Kloeble hat so vieles vereinigt und mit Bartholomäus und den Brüdern Schlagintweit Fiktion und Historie herausragend kombiniert.
Buch-Magazin, 03/2020: Ein großer Abenteuerroman über jene Zeit, in der die Welt neu geordnet wurde und einen unvergesslichen Held.
IN München, 05.-18.03.2020: Kloebles geistreiches, witziges, erhellendes Buch legt man nur ungern aus der Hand.

Das Museum der Welt

Roman

von Christopher Kloeble

Ein indischer Waisenjunge auf der Reise seines Lebens

Bartholomäus ist ein Waisenjunge aus Bombay, mindestens zwölf Jahre alt und er spricht fast ebenso viele Sprachen. Daher engagieren ihn die deutschen Brüder Schlagintweit, die 1854 mit Unterstützung Humboldts zur größten Forschungsexpedition ihrer Zeit aufbrechen, als Übersetzer für ihre Reise durch Indien und den Himalaya. Bartholomäus folgt ihnen fasziniert, aber misstrauisch: Warum vermessen ausgerechnet drei Deutsche das Land, sammeln unzählige Objekte, wagen sich ins unbekannte Hochgebirge, riskieren ihr Leben? Es ist doch seine Heimat – und er will der Mann werden, der das erste Museum Indiens gründet.