„Ein faszinierender Einblick in eine andere Welt (…) Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, versetzt uns in eine andere, naturnahe Welt und macht eines klar: Rettet den Amazonas!“
Handelsblatt, Thomas Jahn
“Eine atmosphärisch dichte, empirisch gesättigte und nicht zuletzt menschlich zutiefst berührende Erzählung.„
Hartmut Buchholz, Badische Zeitung, 6. Juni 2018
“Diese poetische, sachliche und hautnahe Lebensgeschichte gibt einen Einblick in eine uns sehr fremde Welt und sagt mehr als jeder Klimabericht. Lasst uns den Amazonas retten!„
Britta Maschek, ZEIT online, 29. April 2018
“Ein anschauliches und realistisches Porträt dieser indigenen Volksgruppe.„
Karl-Heinz Kohl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. April 2018
“Sehr bewegendes Buch.„
Stephan Klemm, Kölner Stadt-Anzeiger, 25. März 2018
“In dem Buch stecken unglaublich viele Stunden Interview, insgesamt entstanden über mehrere Jahre. (...) Ehrlich gesagt hat mich das Buch beim Lesen auch ein bisschen traurig gemacht. Der Herr des Waldes – der ja zu verschwinden droht.„
Petra Rieß, NDR-Hörfunk
“Wie kann man eine untergehende Welt verstehen? 2013 schickte das ZEITmagazin Thomas Fischermann ins Amazonasgebiet, um über den Konflikt zwischen weißen Baumfällern und dem Volk der Tenharim zu berichten. Mehrere Tage benötigte Fischermann, um vom ZEIT-Büro in Rio de Janeiro aus anzureisen. Die Begegnung mit einem jungen Indianerkrieger ließ ihn nicht mehr los.„
Die ZEIT
“Ein Weckruf (...) kein verklärter, sondern ein nüchterner Blick, ein Heimatbuch der anderen Art.„
Georg Ismar, dpa Basisdienst, 9. März 2018
“Was nach Grimms Märchen, Avatar oder Lederstrumpf klingt, ist der Titel eines alles andere als romantischen Dokumentarbuches. Beschrieben wird das Leben eines mit der Natur auf Du und Du stehenden Bewohners des Amazonas-Urwaldes."
Max Moor, ARD
Der letzte Herr des Waldes
Ein Indianerkrieger aus dem Amazonas erzählt vom Kampf gegen die Zerstörung seiner Heimat und von den Geistern des Urwalds
von Madarejúwa Tenharim und Thomas Fischermann„Der letzte Herr des Waldes“ ist aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Madarejúwa erzählt – aufgeschrieben von Thomas Fischermann. Es geht in den Erzählungen des jungen Kriegers auf die Jagd nach Wildschweinen und Affen, in den Kampf mit Jaguaren und Anakondas, an mystische Stätten zu Ritualen und Festen. Fischermanns abenteuerliche Expeditionen mit Tenharim machen begreifbar, was der Wald für den jungen Mann und sein Volk bedeutet: Wenn die Natur stirbt, dann sterben auch sie. Aus dem Wald beziehen sie ihre Nahrung, ihre Naturheilmittel, ihre Identität und Spiritualität. Aus erster Hand erfahren wir von einem uralten Verständnis der Balance zwischen Mensch und Natur.