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Abschied und Ankommen
Schüler befassen sich mit dem Thema Sterben und Tod
herausgegeben von Gerd FelderDer Tod ist ein vielfältig verdrängtes, ja geradezu tabuisiertes Thema. Um so bemerkenswerter ist das ungewöhnliche Buch „Abschied und Ankommen“, das aus dem gleichnamigen Schülerprojekt des Hospizes Haus Hannah in Emsdetten hervorgegangen ist.
Im Frühjahr 2009 haben 12 Gymnasien und Realschulen aus dem Kreis Steinfurt unter Leitung des Journalisten und Theologen Gerd Felder bei diesem Projekt über das Thema Sterben und Tod gearbeitet – insgesamt etwa 600 Schüler aus 22 Klassen. Das Ergebnis ist beachtlich: Weit über 100 eigenständige Schülerbeiträge wurden eingereicht; die meisten von ihnen sind diesem Buch versammelt: Hospizarbeit, Suizid, Todesstrafe, Sterbehilfe, Tod in der Musik und der Presse finden hier ihren thematischen Niederschlag – unter anderem als Interviews, Reportagen, Porträts, Bilder, Betrachtungen, Gedichte, Kurzgeschichten und in einem Theaterstück. Viele dieser authentischen Schülerbeiträge sind sprachlich eindrucksvoll. Wie in einem Kaleidoskop bietet das Buch dem Leser einen ungemein vielfältigen Einblick in jugendliche Denk- und Ausdrucksweisen zu Tod und Sterben, wie er sonst kaum zu finden sein dürfte.
Im Frühjahr 2009 haben 12 Gymnasien und Realschulen aus dem Kreis Steinfurt unter Leitung des Journalisten und Theologen Gerd Felder bei diesem Projekt über das Thema Sterben und Tod gearbeitet – insgesamt etwa 600 Schüler aus 22 Klassen. Das Ergebnis ist beachtlich: Weit über 100 eigenständige Schülerbeiträge wurden eingereicht; die meisten von ihnen sind diesem Buch versammelt: Hospizarbeit, Suizid, Todesstrafe, Sterbehilfe, Tod in der Musik und der Presse finden hier ihren thematischen Niederschlag – unter anderem als Interviews, Reportagen, Porträts, Bilder, Betrachtungen, Gedichte, Kurzgeschichten und in einem Theaterstück. Viele dieser authentischen Schülerbeiträge sind sprachlich eindrucksvoll. Wie in einem Kaleidoskop bietet das Buch dem Leser einen ungemein vielfältigen Einblick in jugendliche Denk- und Ausdrucksweisen zu Tod und Sterben, wie er sonst kaum zu finden sein dürfte.