Der elektrische Traum. Fortschrittsjahre oder eine Gesellschaft unter Strom von Alexander Bartl | Platz 10 der WELT-Sachbuchbestenliste Dezember | Hightech während der Kaiserzeit | Die Erfindung des künstlichen Lichts | ISBN 9783365004586

Der elektrische Traum. Fortschrittsjahre oder eine Gesellschaft unter Strom

Platz 10 der WELT-Sachbuchbestenliste Dezember | Hightech während der Kaiserzeit | Die Erfindung des künstlichen Lichts

von Alexander Bartl
Buchcover Der elektrische Traum. Fortschrittsjahre oder eine Gesellschaft unter Strom | Alexander Bartl | EAN 9783365004586 | ISBN 3-365-00458-0 | ISBN 978-3-365-00458-6
Innenansicht 1
Inhaltsverzeichnis 1
Deutschlandfunk Kultur Lesart: Man stößt ständig auf verblüffende Zusammenhänge, die szenische Darstellung ist auch sehr einprägsam, man bekommt einen starken Einblick der damaligen Fortschrittsjahre um 1880.
Hannoversche Allgemeine Zeitung: Ein elektrifizierendes Buch.
ORF Ö1 Kontext: Mit Anekdoten wie dieser gelingt es Alexander Bartl [...], eine spannende Geschichte zu erzählen: große Erfolge, männliche Eitelkeiten und persönliche Tragödie inklusive
Tagesspiegel: Bartl schreibt bildreich, mit überraschenden Details.
SRF Kultur Kompakt: Ein gut lesbares, hochinteressantes, ja, erhellendes Buch über die Geschichte des elektrischen Lichts.
APA: [Alexander Bartl] liefert in einer historischen Analyse, […] einen eindrucksvollen Einblick in jene Zeit, als der elektrische Strom seinen Siegeszug antrat und dabei etwa das Gaslicht ablöste.
Der Standard: »[…] [eine] gründlich recherchierte und wunderbar erzählte Technik- und Kulturgeschichte […]. Ein in jeder Hinsicht erhellendes Buch!
Die Presse: ›Der elektrische Traum‹ schließt die Energiewende des 19. Jahrhunderts mit Wiener Kulturgeschichte kurz – elektrisierend wie ein guter Roman.
Spektrum der Wissenschaft: Die Geschichten von Edison und einigen seiner Mitarbeiter werden detailliert und spannend erzählt [...] . All dies macht das Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre.
Der Standard: Fazit: spannende Lektüre für einen verregneten Nachmittag oder einen kalten Wintertag im Schein einer Glühlampe, Pardon, LED …

Der elektrische Traum. Fortschrittsjahre oder eine Gesellschaft unter Strom

Platz 10 der WELT-Sachbuchbestenliste Dezember | Hightech während der Kaiserzeit | Die Erfindung des künstlichen Lichts

von Alexander Bartl

Das magische Leuchten – über die Elektrifizierung der Welt und die erste Energiewende


Im Jahr 1878 sind sich die führenden Ingenieure der Kaiserzeit einig: Niemals wird Elektrizität das Gaslicht verdrängen. Strombetriebene Lampen seien unpraktisch und schadeten der Gesundheit. Leuchtgas werde unentbehrlich bleiben, meint etwa der Ingenieur Werner Siemens.

Dieses Licht hat der Menschheit aber auch eine Bedrohung beschert: Immer mehr Gasbrände verzeichnet die Statistik, immer mehr Explosionen. Und nirgendwo ist die Gefahr größer als in den Theatern, den Zentren des Zeitgeists im 19. Jahrhundert. Doch das Risiko ist zur Routine geworden – bis es 1881 im Wiener Ringtheater zur Katastrophe kommt und fast 400 Menschen sterben. Ein Wendepunkt mit weitreichenden Folgen.

Mit Verve und erhellender Sachkenntnis erzählt Alexander Bartl von einer Energierevolution, die ganz Europa und Amerika in Aufregung versetzte. Letztlich triumphiert Thomas Alva Edison mit der Erfindung seiner Glühbirne und bringt unsere Welt zum Leuchten.